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Sprache als Hobby und Faszinosum begleitet mich schon viele Jahre lang. In jungen Jahren betraf dies zunächst meine Muttersprache – Deutsch – und meinen Heimatdialekt – Fränkisch –, am Gymnasium gesellten sich dann zuerst Englisch und dann Französisch dazu, weshalb ich diese beiden Sprachen als Leistungskurse wählte.
Nach dem Abitur 2002 schlug ich jedoch eine ganz andere Richtung ein und wurde Unteroffizier bei der Bundeswehr, wo ich Ausbilder, Truppführer und stellvertretender Zugführer in einem Truppenfernmeldezug war. Da hier im Zuge von NATO-Einsätzen das Englische von hoher Bedeutung war, konnte ich mein Interesse an Sprachen weiterverfolgen. Unter anderem führte ich theoretische und praktische Ausbildungen auf Englisch sowohl in allgemeinmilitärischen Themen wie Waffen- und Geländeausbildung als auch im Fachbereich Fernmeldewesen (hier vor allem englische Funkbetriebssprache) für Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen aus den deutschen und US-amerikanischen Streitkräften durch.
Nach dem Ende meiner Verpflichtungszeit nutzte ich den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr für ein Studium am SDI München zur Erlangung der Qualifikation als staatlich geprüfter Übersetzer.
Während meines Studiums arbeitete ich als Werksstudent bei dem Münchner Übersetzerbüro Gemino; seit Juli 2011 bin ich nun freiberuflich als Übersetzer tätig.
Heute üben Sprachen mehr denn je eine große Anziehungskraft und Faszination auf mich aus. Ich interessiere mich neben dem Beruf für Sprach- und Dialektforschung, bin Mitglied in der Gesellschaft für deutsche Sprache und sehe jeden Übersetzungsauftrag als Herausforderung an, die sprachliche Quintessenz aus dem englischen Ausgangstext zu ziehen, um sie korrekt, ansprechend und angemessen ins Deutsche zu überführen.
Im Landesverband Bayern des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) e.V. bin ich außerdem Referent für Sprachtechnologie. In dieser Funktion bin ich Ansprechpartner für die Verbandsmitglieder und für Hersteller von Softwareprogrammen, die im Übersetzeralltag eine Rolle spielen, beispielsweise Terminologieverwaltungs- und Datenbankprogramme. Außerdem führe ich verbandsintern Präsentationen dieser Softwareprogramme durch, um ihre Funktion zu demonstrieren und zu erläutern, wie sie den Arbeitsalltag des Übersetzers vereinfachen können.
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